Hallo zusammen,

gestern hat meine Mutter (Rentnerin) beschlossen unseren Leo wieder abzugeben. Nachdem sie einfach nicht mit ihm klarkommt (war ihr 1.Hund) und sie zu Fuß einfach sehr schlecht ist, wurde diese Entscheidung gefällt. Krankheit und eventueller Krankenhausaufenthalt kamen noch dazu.

Leider habe ich berufsbedingt nicht die Zeit mich um ihn zu kümmern, mir fällt der Abschied wohl um einiges schwerer, als der Halterin selbst.

Für Leo wird´s wohl auch das beste sein, wenn er in eine Familie kommt, die weiß mit ihm umzugehen.

Ich möchte mich jedenfalls bedanken für Eure Tips und allgemein für das tolle Forum hier. Es hat vieles etwas erleichtert, auch wenn´s jetzt leider daraus hinaus läuft, dass ich einen furchtbar liebgewonnen Hund morgen in andere Hände übergeben muss

Euer fcnpat und Leo

Hallo,

schade für den Hund; sieht echt süß aus.
Warum kommt sie nicht mit ihm klar? Wenn sie schlecht zu Fuß ist, warum habt ihr denn dann überhaupt nen Hund gekauft?

Hoffentlich findet ihr jemanden der mehr Zeit für den Hund hat...

ja leo geht .....steht da


und wohin ??

Zitat

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Gepostet von NadineF
[b]

Warum kommt sie nicht mit ihm klar? Wenn sie schlecht zu Fuß ist, warum habt ihr denn dann überhaupt nen Hund gekauft?

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Hausarzt hatte auch zu einem Hund geraten, Gewichtsabnahme, Bewegung etc. Hat aber auch alles mit Willen zu tun und wenn ich keine Lust habe zu laufen, nutzt natürlich auch ein Hund wenig. Ich habe immer scherzhaft gesagt, irgendwann steht der Hund im Bad und pinkelt in das Klo, weil ihm das meine Mutter beigebracht hat um nicht mit ihm raus zu müssen.

Das hab ja mittlerweile ich neben dem Job noch übernommen, täglich mich paar Stunden um ihn zu kümmern.
Dazu kam noch, dass jegliche Tips und Tricks was Hundeerziehung angeht nicht angewendet wurden. Da hab ich gegen eine Wand geredet. Gemacht wurde, wie´s ihr grad gepasst hat. Letztendlich war´s wohl ne Schapsidee zu glauben, sie hat wieder Verantwortung, eine Aufgabe und ist nicht mehr alleine. Den Schuh muss ich mir wohl anziehen, dass ich so gutgläubig war.

Und seit sie krank ist (Thrombose und offenes Bein), war er für sie nur noch im Weg. Konnte mir das dann auch nicht mehr länger angucken. Der Kleine hat wirklich besseres verdient. Der Züchter, wo wir ihn geholt haben, übernimmt ihn erstmal. Dort ist er ja auch die ersten 2 Monate aufgewachsen, seine Mutter ist dort und 3 kleine englische Bulldoggen-Babies. Ich denke da wird er schnell Anschluss finden.

Sie kam nicht im ihm klar, weil er alles gemopst hat, was er bekommen konnte und damit Spielchen trieb. Meine Mutter kam nicht hinterher um ihm das wieder wegzunehmen, hat sie u.a. eine Brille gekostet, die er zerkaut hat. Aber dann sollte man eben gewisse Sachen außer griffweite für ihn legen. Selbst das war zuviel verlangt.

[ Editiert von fcnpat am 27.08.10 9:10 ]

mich macht sowas total wütend

gut das der hund noch so jung ist

Hmmmm... das hört sich alles andere als nach einer
wohlüberlegten Anschaffung eines Hundes an.

ja eva ich merke das schon

ojee wie schlimm, er tut mir so leid der kleine. unn so ein hübscher isser. hin und her und her und hin, er wird total verwirrt. ja gut, dass er noch so klein ist, aber wirklich besser macht es das nicht.

Wohlüberlegt ... naja meine Mutter hat immer gesagt "wenn ich mal zu Hause bin, dann hol ich mir einen Hund". Ich fand es eine gute Idee, dass Sie eben wieder jemanden hat (lebt alleine) und eine Aufgabe, Verantwortung.

Aber es lag wohl weniger am Hund, als an ihr, dass sie nicht klarkam mit ihm.

Wie gesagt, wäre ich nicht alleine und bereits in Frührente, ich würde ihn sofort aufnehmen. Aber was bringt´s dem kleinen, wenn er den ganzen Tag alleine is. Ich denke da ist es wohlüberlegt ihm das nicht anzutun, so gern ich ihn auch hab.

[ Editiert von fcnpat am 27.08.10 9:31 ]

[ Editiert von fcnpat am 27.08.10 9:31 ]

es ist halt wie es ist und da gilt es das beste draus zu machen. ein fehler wäre es wirklich,wenn du ihn zu dir holen würdest, so schlimm es auch für dich ist.
ich drück die daumen, dass er bald ein liebes zuhause findet.

Das tut mir sehr leid, für dich und vor allem für den kleinen süßen Leo. Ich hoffe er findet ein tolles neues zu Hause und ich finde es auch schön von dir, dass du so offen und ehrlich bist!

naja......aber ich denk,deine mutter wird ja immer schon so gewesen sein?
vielleicht hätte man das doch mehr überdenken sollen,was ist,wenn sie ins spital muß,wenn sie denn krank ist.
oder was,wenn sie gar nicht mehr gehen kann oder was auch immer passieren kann.
meine mutter hatte mir z.b.,vor 27 jahren,bei meinem ersten bully auch klar gesagt:"aber ICH kümmer mich nicht.,du mußt dafür sorgen,was ist,wenn du krank oder in urlaub bist,wo du den hund eventuell nicht mitnehmen kannst"
genauso,was ist,wenn ich sterbe.....ich hab das alles schon mit 20 jahren schriftlich festgelegt,als ich meine ersten eigenen tiere hatte.
nach einem kreuzbandriss und miniskus op vor 19 jahren waren freunde und meine schwester 3x mit den hunden draussen.
um 6 uhr meine freundin vor der schule,zu mittag eine freundin nach der uni und am abend entweder schwester oder freundin,die frühschicht hatte.
und die erziehung.....ich nehm an,auch da war anzunehmen,dass deine mutter nicht sooooooo optimal agieren würde.
tut leid,aber das ist genauso ein fall,wo ich immer meine welpenkäufern von einem hund abrate.denn alle möglichkeiten zähl ich ihnen auf und hätte hier zu einem älterem tier aus dem tierheim oder einer katze geraten.
wenns ein ordentlicher züchter ist,.wird er schon einen platz finden.
und deshalb hier wieder an alle,die sich ein tier überlegen:denkt an alle möglichkeiten und schaut (auch die,die schon ein tier haben),dass eure tiere sogar im falle eures todes versorgt sind.
so denk halt ich......testamente mach ich seit meinem 16.lebensjahr....erben tut nur der,der meine tiere bis ans lebensende gut und liebevoll versorgt.
lg
gabi