RE: Bob
in Wir haben ein neues Zuhause gefunden 05.06.2008 11:54von Toni007 • | 2.996 Beiträge | 3015 Punkte
Zitat
Gepostet von sugarfree1967
Denkt doch mal einen Schritt weiter.......die OP ist gut verlaufen, Bob darf leben........aber was, wenn er wieder in seine alte Familie zurückkehrt und in der Zukunft eine erneute, kostenspielige tierärztliche Behandlung (was ich Gott bewahre nicht hoffen mag) ansteht.........???
Sind dann die finanziellen Mittel da, oder wird das Kerlchen dann wieder bis zur erfolgreichen Genesung abgegeben???
Liebe und Geborgenheit sind eine Sache und da wird es ihm in seiner Familie sicher nicht dran gemangelt haben, nichts desto trotz denke auch ich, er sollte in eine Familie die ihm zusätzlich auch noch finanziellen Rückhalt bieten kann - wir wissen doch alle wie hoch TA-Kosten sein können.....
Nic, du hast es genau auf den Punkt gebracht. Ich frage mich zudem, ob sich bei einem Kaufpreis von 250-450 Euro (das sind die Zahlen, die hier im Forum kürzlich für die Vermittlung von französischen Bullies aus Tierheimen genannt wurden), überhaupt jemand dazu durchringen kann, zudem noch ein krankes Tier aufzunehmen, das u.U. wieder krank wird ... . In diesem Zusammenhang quasi zu argumentieren, 'wie unverschämt doch die Leute sind und zudem noch eine "teure OP als Zugabe zu fordern", finde ich einfach unpassend und realitätsfern. Ja, finanziellen Rückhalt bieten können ist schon sehr wichtig. Hinzu kommt, dass der kleine Bob gerade jetzt sehr viel Zuwendung und Fürsorge brauchen wird. Und hierzu bedarf es auch zeitlicher Opfer und der Faktor Zeit ist eben auch ein kostbares Gut.
Ich wundere mich im übrigen schon ein wenig über die hier im Forum genannten Tierheimgebühren von 250-450 Euro. Ist das vielleicht rasseabhängig? Und was ist mit Mischlingshunden?
Es freut mich, dass man den armen Bob gerettet hat und wünsche dem kleinen Kerl sehr, dass er gesund bleibt und ganz schnell eine Familie findet.
LG
Moni und Toni
Ich habe für meinen Boxer aus dem Tierheim 380 € gezahlt.
Er hatte Demodex und die Kosten waren insgesamt enorm hoch.
Ich bin aber der Meinung:
Wenn ich einem Geschöpf Gottes helfen möchte, tue ich das ohne wenn und aber. Da spielt Geld keine Rolle.
Entweder ich verfüge über das Geld und setze es für eine arme Seele ein oder ich lasse es und (entschuldigt bitte) klopfe keine dummen Sprüche.
Zwischen wollen und tun besteht ein himmelweiter Unterschied. Und vom Drumrumreden oder Schönreden wird keinem geholfen.
RE: Bob
in Wir haben ein neues Zuhause gefunden 05.06.2008 13:51von MissJoyful • | 257 Beiträge | 257 Punkte
Is ja witzig, habe grad zu dem Thema was in nem anderen Treat geschrieben ,
hier nochmal :
Ich denke eine Schutzgebühr sollte schon so min. 300 Betragen
bei nem Bully !
Leute wo den Hund dann auch wollen bringen das Geld auch auf.
Glaubt mir, ich selber spreche aus Erfahrung.
Bullys sind ganz stark am kommen, ich finde sogar 300 wären
zu wenig. Viele Leute denken dann so billig an nen Hund
ranzukommen, ihr glaubt garnicht was für Bewerbungen manchmal
für die Hunde reinkommen, da wird es einem Schlecht !!!
Billig nen Modehund zu bekommen, das wärs doch !
Sind wieder zu viele Notbullys, das macht mich sooooo wütend, da kauft man sich nen Hund , dann wird er einfach so wieder abgegeben, wegen Schwangerschaft, oder Scheidung oder sonstiges.
Glaubt mir, wenn der Hund 1500 gekostet hätte , dann wär er evtl garnicht bei den Leuten gelandet, weil denen das für nen Hund an Geld zu schade wär, oder die würden sich zweimal überlegen ob sie den Hund wieder weggeben.
Man sollte es wie in Amerika machen. Nur Züchtern mit Genehmigung Züchten lassen, dies streng bewachen, und auch nicht an alle die Hunde verkaufen !!! Nur an Menschen die mit der Rasse auch klar kommen und auch ein gutes Leben geben können.
Dann hätten wir auch weniger Bullys die mitlerweile auch noch agressiv werden weil die Besitzer nicht ganz klar kommen mit den Hunden , und so viele Notbullys die abgeschoben werden.
Und alle Vermehrer, oder Leut die einfach auch mal Welpen mit deren Hündin haben wollen , weil die ja so süß sind, saftige Strafen geben, wenn nicht sogar Knast bei den krassen Vermehrern !!!
Ich habe nun genug Nothunde gesehn, und versuche immer noch mein bestes zu geben, denen zu helfen wie ich kann, obwohl ich selber ein sehr stressiges Leben habe, aber dafür nehme ich mir die Zeit.
Wie gesagt, wenn der Hund beim Tierschutz sitz, finde ich 450 ok, denn ihr wisst garnicht wieviel Arbeit dahinter steckt, und die Jungen Hunden finanzieren dann sozusagen die alten kranken Hunde die keiner will, die brauchen ja auch was zum essen und den Arzt, dass wird dann mit den Geldern von der Schutzgebühr gemacht.
Wie gesagt wenn es nach mit ginge dürften die auch noch höher sein.
Für ein Auto holt man doch auch Kredit wenn man es nicht Bar hat, warum dann nicht auch für nen Bully ? Oder warum nicht für nen Hund sparen wie für andere Dinge ? Wenn man was von Herzen will dann kriegt man es auch. Und dann schätz man es auch.
Sorry musste mal raus, es nimmt mich doch sehr mit mit den Notbullys.
grüßle Sonja.
RE: Bob
in Wir haben ein neues Zuhause gefunden 05.06.2008 14:52von ehemal Bullmo Emma (gelöscht)
Zitat
Gepostet von MissJoyful
[b]
Man sollte es wie in Amerika machen. Nur Züchtern mit Genehmigung Züchten lassen, dies streng bewachen, und auch nicht an alle die Hunde verkaufen !!!
Das ist doch jetzt wohl aber nicht Dein Ernst, oder ?
Gerade im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" wo immer noch die "Puppymills" wie Pilze aus dem Boden sprießen soll es den Hunden besser gehen als hier?
Dies ist nur einer von unzähligen Links dazu: http://stoppuppymills.org/
Meine Schwester setzt drüben ihre gesamte Freizeit für den Tierschutz ein, obwohl sie einen krebskranken Mann zuhause hat. Aber nach dem sie ein einziges Mal dabei war als eine Puppymill geschlossen wurde kann sie nicht mehr anders als mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen anzugehen.
Heute wird eine dichtgemacht, und nächste Woche ist schon wieder eine neue in einem unwegsamen Gelände eröffnet.
Sorry, daß das nicht zum eigentlichen Thema gehört, aber es kann nicht angehen, daß gerade die USA in dieser Angelegenheit als Vorbild dargestellt werden.
Und Bob wünsche ich auf diesem Weg alles erdenklich Gute und ein Zuhause wo er alles bekommt was er braucht.
Gruß Uschi
RE: Bob
in Wir haben ein neues Zuhause gefunden 05.06.2008 16:13von Toni007 • | 2.996 Beiträge | 3015 Punkte
Zitat
Gepostet von GAST
Ich habe für meinen Boxer aus dem Tierheim 380 € gezahlt.
Er hatte Demodex und die Kosten waren insgesamt enorm hoch.
Ich bin aber der Meinung:
Wenn ich einem Geschöpf Gottes helfen möchte, tue ich das ohne wenn und aber. Da spielt Geld keine Rolle.
(...)
Zwischen wollen und tun besteht ein himmelweiter Unterschied. Und vom Drumrumreden oder Schönreden wird keinem geholfen.
Wenn Du dich so sehr für den armen Bob einsetzt, für dich Geld keine Rolle spielt und dies ohne wenn und aber tust, dann fände ich es toll, wenn Du ihn nehmen würdest. Und wie du schon sagtest: Vom "dumme Sprüche klopfen, Drumrumreden und Schönreden" wird ihm auch nicht geholfen.
Ich würde den armen kleinen Kerl im Prinzip gerne annehmen, bei mir ist allerdings der von mir bereits erwähnte Faktor Zeit DAS Problem. Außerdem habe ich bereits einen gebeutelten Hund zuhause sitzen, der in den letzten Monaten drei Operationen ertragen musste, davon zwei große an der Wirbelsäule; ihm gilt meine ganze Zuwendung.
Und auch wenn ich mich wiederhole: ich wünsche dem kleinen Bob, dass er von jemandem angenommen wird, der seinen Bedürfnissen in jeder Hinsicht gerecht werden und sich um ihn kümmern kann.
LG
Moni und Toni
[ Editiert von Toni007 am 05.06.08 16:29 ]
RE: Bob
in Wir haben ein neues Zuhause gefunden 05.06.2008 20:22von MissJoyful • | 257 Beiträge | 257 Punkte
Zitat
Gepostet von ehemal Bullmo EmmaZitat
Gepostet von MissJoyful
[b]
Man sollte es wie in Amerika machen. Nur Züchtern mit Genehmigung Züchten lassen, dies streng bewachen, und auch nicht an alle die Hunde verkaufen !!!
Das ist doch jetzt wohl aber nicht Dein Ernst, oder ?
Gerade im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" wo immer noch die "Puppymills" wie Pilze aus dem Boden sprießen soll es den Hunden besser gehen als hier?
Dies ist nur einer von unzähligen Links dazu: http://stoppuppymills.org/
Meine Schwester setzt drüben ihre gesamte Freizeit für den Tierschutz ein, obwohl sie einen krebskranken Mann zuhause hat. Aber nach dem sie ein einziges Mal dabei war als eine Puppymill geschlossen wurde kann sie nicht mehr anders als mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen anzugehen.
Heute wird eine dichtgemacht, und nächste Woche ist schon wieder eine neue in einem unwegsamen Gelände eröffnet.
Sorry, daß das nicht zum eigentlichen Thema gehört, aber es kann nicht angehen, daß gerade die USA in dieser Angelegenheit als Vorbild dargestellt werden.
Und Bob wünsche ich auf diesem Weg alles erdenklich Gute und ein Zuhause wo er alles bekommt was er braucht.
Gruß Uschi
Amerika ist groß, ist klar das auch da und an schwarze Schafe sind, aber Deutschland ist klein und hat soooo viel Elend. Es ist schon klar das es in USA mehr Gesetzte hat als in Deutschland für Tiere !!! Es ist leider so das in Deutschland das meiste der Tierschutz für Hunde macht, und es leider zu wenig Unterstützung durch Gesetzte gibt ! Es müsste sich endlich mehr tun. Denke da sind wir uns alle einig !
RE: Bob
in Wir haben ein neues Zuhause gefunden 05.06.2008 20:25von Bully2006 • | 2.496 Beiträge | 2498 Punkte
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