Ich habe diese Geschichte hier heute zum ersten mal gelesen und muss sagen, dass ich sie aeusserst merkwuerdig finde!
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein Bully SO EXTREM scheu sein soll, dass man ihn nicht mit Futter, lieben Worten etc. anlocken und dann auch einfangen kann.
Vor allem, wenn der Hund vorher schon in einem Haushalt mit Menschen zusammen gelebt hat.
Denn in dem Fall kann man ja wohl davon ausgehen, dass der Hund uebelst misshandelt worden sein muss- und dann kommt mir auch nur noch in den Sinn, dass der neue Besitzer das wohl gewusst haben muss und absolut unverantwortlich handelte, wenn er den Hund ohne Leine laufen liess!
Ich werd hier ja viel mit Streunern konfrontiert.
Teilweise auch misshandelte und ausgesetzte Hunde- teilweise solche die auf der Strasse geboren sind und auch meistens auf jeden Menge schlechte Erfahrungen zurueckblicken koennen- trotzdem hab ich in all den Jahren noch nicht erlebt, dass man nicht mit viel Geduld, Futter, liebevoller Ansprache Vertrauen ausstrahlt und diese Hunde dann auch soweit anlocken kann, dass man sie anfassen kann. Das ist im schlimmsten Fall eine Sache von mehreren Stunden. Der Rest ist dann einfach!
Bei Katzen sieht das ganze dann schon wieder ganz anders aus- aber hier geht es ja um einen Bully!