Unsere Paula trat vor gut drei Wochen in unser Leben! Nun ist sie hier und es ist wunderschön! Manches ist noch problematisch und die Angst kommt noch etwas durch. Paula kam von einem Massenvermehrer (über 300 Sichergestellte Hunde) aus Spanien und wurde wohl in einem kleinen Drahtkäfig gehalten. Sie soll einmal Welpen gahabt haben und hat auch eine müttlerliche Ader
Wir haben sie am Flughafen in FFM in Empfang genommen. Von der Tierschutzfrau war ich über alle Eventualitäten informert und sie war beim Abholen dabei.
Paula war so froh auf einen Arm zu dürfen! Sie hat uns richtig umarmt!!! Jessy war auch dabei und fand das alles ok! Paula hat mir gleich ins Auto gepieselt, aber damit war zu rechnen... das macht sie heute noch immer gern (Auto=Kiste) Und zuhause nur zwei Tage in die Wohnung gamacht... seither... klopf, klopf, klopf ist alles ok! Die beiden Damen schlummern zu 80% gemeinsam und ich denke, sie haben sich sehr lieb! Ohne Jessy hätte Paula sicherlich große Trennungsängste! Aber mit ihr bleibt sie cool und brav, wenn ich weg bin!
Ich habe viel nach Tierärzten gesucht, die mir und Bullys gelegen sind. Letzten Samstag habe ich IHN gefunden... einfacher Weg 74 km... was tut man nicht alles!!! Aber der Mann ist es wert!!! Dr. Jost aus Rödermark!!! Naja... Paula ist bestimmt kein Sparhund und wir müssen schon sehen, woher wir das viele Geld für die OPs ´nehmen... Das sollte einem klar sein, wenn man einen Notbully holt: ein von und zu mit adeligen Papieren kommt einen unter dem Strich sicherlich billiger!!! und streßfreier!!! - Die Tierschutzorganisation hatte so viele Hunde zu vermitteln... nun wieder andere... dass denen natürlich auch das Geld fehlt! Paula hat mich 220,-€ an den Tierschutzverein gekostet... ich habe zwei Bluttests machen lassen, eine Untersuchung und Anamnese von meiner Heilpraktikerin... nochmal 300,-€ Es kommen zwei große OPs auf uns zu; Nase mit evtl. Gaumensegel und beide Knie.
Es lohnt sich aber rumzuhören, denn wir haben mit Notbully die Möglichkeit, sie zum einfachen TA-Satz operieren zu lassen. Das macht viel aus und dafür muß nur Weihnachten sparsamer ausfallen. zunächst muss Paula ihre Erlichiose loswerden und das bedeutet 4 Wochen Antibiotika-Behandlung! Wir hoffen, dann ist es endlich ganz weg!!!
Hier ein recht aktuelles Bild... von uns... ohne Mann... aber wir arbeiten an einem Familienbild in Vollversion